15. April 2019 Diskussion/Vortrag Inklusive Bildung in der Schule

Von der Unkenntnis über die Unkenntlichkeit zur Aversion?

Information

Veranstaltungsort

Curio-Haus
Rothenbaumchaussee 15
20148 Hamburg

Zeit

15.04.2019, 19:00 - 21:00 Uhr

Themenbereiche

Commons / Soziale Infrastruktur, Sozialökologischer Umbau, Bildungspolitik

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Der Vortrag zeichnet kurz die Geschichte Inklusiver Bildung nach, um ihre menschenrechtliche Basis und die ihr wenig entsprechende, sehr kritisch zu sehende Umsetzung in Deutschland aufzuzeigen. Dabei steht die Notwendigkeit transformatorischer Prozesse in einer widersprüchlichen Grundsituation – Inklusion in einem selektiven Schul- und Gesellschaftssystem – im Vordergrund. Sie bildet die Basis für die Reflexion von Entwicklungsrisiken und neoliberalen Vereinnahmungsversuchen und für die Diskussion nächster notwendiger Schritte.
 
Andreas Hinz war 1986 bis 1999 Mitglied der Wissenschaftlichen Begleitungen integrativer Grundschulversuche in Hamburg und 1999 bis 2017 Professor für Allgemeine Rehabilitations- und Integrationspädagogik an der Universität Halle, dort u.a. für Inklusion in allen Lehramtsstudiengängen zuständig. In dieser Zeit hat er zahlreiche Texte zur inklusiven Bildung veröffentlicht, auch mit internationalem Hintergrund, u.a. eine adaptierte Fassung des Index für Inklusion für Schulen.

Eröffnung durch Anja Bensinger-Stolze, Vorsitzende der GEW Hamburg

Prof. Dr. Andreas Hinz, ehem. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

In Kooperation mit der GEW Hamburg

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Standort