5. April 2019 Diskussion/Vortrag Eine Nation, ein Staat, eine Flagge - Tek Ulus Tek Devlet Tek Bayrak

Geschichte der Vernichtung, Zwangsassimilation und Unterdrückung in der modernen Türkei - Modern Türkiyede baskı, yok etme ve asimilasyon

Information

Veranstaltungsort

Tschaikowsky-Saal
Tschaikowskyplatz 2
20355 Hamburg

Zeit

05.04.2019, 17:00 - 20:00 Uhr

Themenbereiche

Neonazismus / Rassismus, Krieg / Frieden, Südosteuropa, Partizipation / Bürgerrechte, Wirtschafts- / Sozialpolitik, Kommunikation / Öffentlichkeit, Türkei

Zugeordnete Dateien

Um die heutigen Konfliktsituationen in der Türkei besser verstehen können, soll mit dieser Veranstaltung eine Diskussion angeregt und aufgezeigt werden, weshalb die multiethnische Türkei alle anderen Ethnien zur Assimilation zwingt, in dem sie z.B. andere  Sprachen als   die Türkische  zu einem so großem Problem wird, sodass die Bevölkerung so sehr darunter leidet, dass manche Konflikte Gewalt produzieren und schwer zu lösen sind.

Mit
Alin Ozinyan,  ( Yerevan, Regional Analyst )
Tamer Çilingir ( Schweiz, Autor vom Buch Pontus )
Kadir Akın ( Istanbul, Autor und Filmemacher )

Einführung:
Der Dokumentarfilm RED.
eine Filmvorführung von Kadir Akin.
Der Dokumentarfilm untersucht die osmanische demokratische Intellektuellenbewegung und das Armenier Problem, welches nun mehr an die Aktualität nach dem 93-`Krieg ( Der Russisch-Osmanische Krieg) und der Berliner Vereinbarung gewann.
RED erzählt von den armenischen Parteien, die durch  diese Vereinbarung für ihre Rechte kämpfen.

Die Experten werden Ihre Arbeiten vorstellen und Ihre Erfahrungen vortragen und dadurch einem Impuls für die Diskussion mit dem Publikum geben, um die zu diskutieren. Ihre Forschungsergebnisse sollen dazu dienen, dass das Publikum über die Lösungsansätze nachdenkt.

In der Veranstaltung werden die Themen und Thesen der öffentlichen Vorträge vertieft und mit interaktiven Methoden reflektiert. Dabei werden die Teilnehmenden ermutigt, ihre Erfahrungen und Einbindungen in verschiedenen Erinnerungskollektive und ihren Zugang zu den behandelten Menschenrechtsverletzungen mit den Erfahrungen und Erinnerungen der anderen Teilnehmer/ -innen in Verbindung zu setzen.
Die Veranstaltung ist zweisprachig (deutsch und türkisch)

 

In Kooperation mit Interkulturelle Denkfabrik e.V.


Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Standort