Nachricht | Die Achse der Bösen: Rom – Warschau – Wien

Die radikale Rechte an der Macht. Wie verändert sich Europa? Auf unserer Veranstaltungsreihe richten wir den Blick auf die aktuellen Entwicklungen in Polen, Italien und Österreich.

Die radikale Rechte feiert einen Erfolg nach dem anderen. Dass sie dabei auch führende Positionen in Regierungen besetzen können ist kein schockierender Einzelfall mehr, sondern für viele Menschen schon längst zur Normalität geworden.
Die Einbindung von Parteien wie der Partei Recht und Gerechtigkeit PiS in Polen, der Liga Nord in Italien oder der österreichischen FPÖ in Regierungskonstellationen verschaffen diesen eine ganz neue Grundlage und Legitimation. Die Reichweite und Durchsetzungskraft der Parteien wird enorm gestärkt. Das gilt in Bezug auf die öffentliche Wahrnehmung politischer Themen genauso wie im Hinblick auf den Einfluss konkreter Lebensumstände der Einwohner*innen des jeweiligen Landes.

Wie unterscheiden sich die Parteien am äußeren Rand in Europa untereinander? Welche Ziele haben sie und wie schlagen sich diese in Regierungshandeln und Gesetzen nieder? Diesen und weiteren Fragen soll im Verlauf der Veranstaltungsreihe auf den Grund gegangen werden. 

Die Veranstaltungen im Detail:

Wie rechts sind Polens Nationalkonservative?
Am Mittwoch, den 27. Februar, um 19:30 Uhr, im Centro Sociale

„Viel Feind, viel Ehr“ - Politik zuerst für Italiener.
Am Mittwoch, den 27. März, um 19:30 Uhr, im Centro Sociale

Herrschaft der Niedertracht – Rechtsregierung in Österreich.
Am Mittwoch, den 24. April, um 19:30 Uhr, im Centro Sociale