Aufgrund der Corona-Pandemie müssen wir diese Veranstaltung leider absagen. Wir suchen derzeit nach einem Ersatztermin, über den wir rechtzeitig auf dieser Website informieren.
Die Frauenrechtsgruppe RAWA (Revolutionary Association of the Women of Afghanistan) die für Menschenrechte, Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit in Afghanistan kämpft. Gegründet wurde RAWA 1977 in Kabul von einer Gruppe afghanischer Intellektueller um Meena, die 1987 in Quetta, Pakistan ermordet wurde. In der Organisation sind mehr als 2000 Frauen in Afghanistan aktiv. RRAWA möchte afghanische Frauen in soziale und politische Aktivitäten einbeziehen, ihr Bewusstsein schärfen und ihnen helfen, sich zu organisieren, um einen Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit Afghanistans zu führen, der auch einen Kampf für ihre eigenen Rechte gegen die frauenfeindlichen und kriminellen Fundamentalisten bedeutet.
Sie kritisieren die afghanische Regierung und die Internationale Gemeinschaft, die sich aus ihrer Sicht nicht für die Belange der afghanischen Bevölkerung einsetzen. Die derzeitigen Friedensgespräche zwischen den USA und den Taliban lehnen sie ab. Veranstaltung mit der RAWA-Vertreterin Mehmooda. Sie lebt in Kabul, und aus Sicherheitsgründen tritt sie, wie alle RAWA Aktivistinnen, nur unter Pseudonym an die Öffentlichkeit. Sie wird die Situation von Frauen in Afghanistan sowie die politische Arbeit für Frauenrechte in einem Vortrag und einem kurzen Film vorstellen. Im Anschluss gibt es Gelegenheit zur Diskussion.
In Kooperation mit dem Café der Kampagne "Gemeinsam Kämpfen"
FLINT*: Das Café ist offen für alle Frauen*, Lesben, inter, non-binary und trans* Personen
Standort
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg
E-Mail: info@rls-hamburg.de
Telefon: 040 28003705