18. Februar 2019 Diskussion/Vortrag Rosa Luxemburg und die Revolution 1918 / 19 in Hamburg – Eine Spurensuche

Information

Veranstaltungsort

Centro Sociale
Sternstraße 2
20357 Hamburg

Zeit

18.02.2019, 19:30 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Rosa Luxemburg, Geschlechterverhältnisse, Krieg / Frieden, Feminismus

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Die Novemberrevolution 1918 beendete den ersten Weltkrieg, stürzte den Kaiser, brachte den Frieden und die Republik mit einem allgemeinen Wahlrecht auch für Frauen. Es ist ohne Frage ein ereignisreiches Jahr gewesen. Auch in Hamburg brach für die Menschen eine neue Zeit an.
Wie im gesamten Deutschen Reich, waren auch in Hamburg die linken Kräfte uneins über den zukünftigen Weg. Wie weit sollte die Revolution vorangetrieben werden? Welche Rolle sollten Räte und Parlament spielen? In der Veranstaltung soll die Umbruchperiode genauer betrachtet werden.
Der zweite Aspekt ist der Frage gewidmet, welche Rolle Rosa Luxemburg in Hamburg gespielt hat. Sie war als politische Rednerin ab 1900 häufiger in Hamburg auf Veranstaltungen der SPD. Zeitweilig hatte sie sogar erwogen nach Hamburg zu übersiedeln. Dabei war sie immer im Visier der Hamburger Politischen Polizei und Verunglimpfungen in Teilen der Hamburger Presse ausgesetzt. In der Veranstaltung soll Rosa Luxemburgs Verhältnis zu Hamburg und ihre Einmischung in die Debatten der Hamburger SPD skizziert werden.


Dr. Jürgen Ellermeyer, Historiker und Gerhard Weiß


Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg

Standort