Stuart Hall lesen: Rassismus, Populismus und kosmopolitische Versprechungen
Stuart Hall war ein marxistischer Soziologe und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Cultural Studies. Seine sozialkonstruktivistische Perspektive und seine Thesen zu Identität, Repräsentation und Rassismus lieferten wichtige Impulse für postkoloniale Bewegungen.Nach einer kurzen Einführung zu grundlegenden Begriffen und Konzepten Stuart Halls wenden wir uns einem Grundlagentext zu „Rassismus als ideologischer Diskurs“ zu. Anschließend werden wir am Beispiel der Texte „Popular-demokratischer und autoritärer Populismus“ und „Die Stadt zwischen kosmopolitischen Versprechungen und multikulturellen Relitäten“ das Potential von Halls Analysen für heutige politische Auseinandersetzungen diskutieren. Der Workshoptag gibt darüber einen Einblick in das Denken und Wirken von Hall und soll gleichzeitig einen Raum zur gemeinsamen politischen Debatte eröffnen. Die Texte werden im Seminar ausgedruckt zur Verfügung gestellt und gemeinsam gelesen.
Workshopleitung: Anna Köster-Eiserfunke und Nikolai Huke (Uni Hamburg)
Anmeldung erforderlich! Unter: anmeldung@rls-hamburg.de
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg
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Telefon: 040 28003705