Unser Rundgang führt vom Hamburger Rathaus durch Hamburg-Neustadt. Er führt zu Stätten des Naziterrors in den Jahren 1933 bis 1945, aber auch zu denen des Widerstands dagegen. Drei wichtige Stationen: das Stadthaus, das Gefängnis Hütten und das Gängeviertel. Das Stadthaus war bis 1943 Sitz des Hamburger Polizeipräsidiums, der Gestapo und der Kripo. Der Umgang Hamburgs mit diesem Ort und seiner Geschichte ist gegenwärtig umstritten. - Das Gefängnis Hütten ist, obwohl das Gebäude gut erhalten ist, als Ort von NS-Verfolgung nicht im öffentlichen Bewusstsein. - Im ehemaligen Gängeviertel sollen Hintergründe von Teilabrissen und einer neuen Bebauung in den 1930er-Jahren thematisiert werden.
Der Referent, Herbert Diercks, ist Kurator der Ausstellungen in den Stadthöfen; ein umfassender Katalog „Das Stadthaus und die Hamburger Polizei im Nationalsozialismus“ erschien im Juni 2021 im Metropol-Verlag.
Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich! Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie müssen wir die die Kontaktdaten aufnehmen. Deshalb bitte obenstehendes Anmeldeformular ausfüllen und senden an: anmeldung@rls-hamburg.de
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Aus hygienischen Gründen bitten wir, nach Möglichkeit einen eigenen Kopfhörer mit 3,5 mm Klinken-Stecker mitzubringen.
Teilnahmegebühr: 5€ (wird vor Ort eingesammelt / bitte passend bereithalten).
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg
E-Mail: info@rls-hamburg.de
Telefon: 040 28003705