18. September 2020 Exkursion Die Strafanstalten Fuhlsbüttel und der Ohlsdorfer Friedhof

Historische Fahrradtour

Information

Veranstaltungsort

U-/S-Bahn Ohlsdorf
22337 Hamburg

Zeit

18.09.2020, 16:30 - 19:00 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Erinnerungspolitik / Antifaschismus, Neonazismus / Rassismus

Kosten

Normalpreis: 10,00 €

Zugeordnete Dateien

Die Strafanstalten Fuhlsbüttel und der Ohlsdorfer Friedhof
Mahnmal für die KZ-Opfer von 1933-1945 auf dem Friedhof Ohlsdorf

Die bald 150 Jahre alten Gebäude der Strafanstalten Fuhlsbüttel sind mitsamt umliegender Wohnhäuser der Beamtenfamilien herausragende Zeugnisse Hamburger Geschichte. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Anstalten ein Hauptort nationalsozialistischer Verfolgung.

Die Fahrradfahrt führt um das Areal herum und zur Gedenkstätte „Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945“. Herbert Diercks, Kurator der Ausstellung der Gedenkstätte im Torhaus Fuhlsbüttel, stellt Überlegungen vor, künftig ehemalige Haftgebäude für Ausstellungen und Veranstaltungen zu nutzen.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof thematisiert Herbert Diercks aktuelle Konflikte um „Kriegsgräber“. Die Fahrt geht aber auch zum „Ehrenhain Hamburger Widerstandskämpfer“.

Herbert Diercks ist ehemaliger Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Kurator mehrerer Ausstellungen zur Geschichte des Nationalsozialismus in Hamburg.

Während des Rundgangs stellen wir den Teilnehmer*innen eine Audio-Guide-Anlage zur Verfügung. Aus hygienischen Gründen bitten wir, nach Möglichkeit einen eigenen Kopfhörer mit 3,5 mm Klinken-Stecker mitzubringen.

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich!
Bitte obenstehendes Anmeldeformular ausfüllen und senden an: anmeldung@rls-hamburg.de

Die Teilnahme ist nur nach Bestätigung durch uns möglich.

Teilnahmegebühr: 10€ (wird vor Ort eingesammelt).

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

 

Die Teilnahme an der Fahrradtour erfolgt auf eigene Gefahr; die Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg und in ihrem Auftrag handelnde Referent*innen gehen von Kenntnis und Einhaltung der StVo und rücksichtsvollem Verhalten im Straßenverkehr bei allen Teilnehmer*inne aus. Die Nutzung eines Fahrradhelms ist nicht vorgeschrieben, kann aber sinnvoll sein. Jede*r Teilnehmer*in trägt die zivil- und strafrechtliche Verantwortung für die durch sie/ihn bzw. durch das von ihm gesteuerte Fahrzeug verursachten Personen-, Sach- und Vermögensschäden selbst.

 

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

Telefon: 040 28003705