Über uns

Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg - Forum für Analyse, Kritik und Utopie e.V.

Die Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg führt in Hamburg rund achtzig Bildungsveranstaltungen im Jahr durch. Wir bieten unterschiedliche Formate an: abendliche Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen, Workshops, Seminare, Filmvorführungen, Rundgänge, und Fahrradtouren. Die meisten unserer Veranstaltungen finden in Präsenz statt, einige aber auch digital. Darüber hinaus bieten wir als Bildungsurlaub anerkannte Seminare und Reisen an.

Wir sehen unsere Aufgabe darin, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen mittels unterschiedlicher Diskussions- und Lernangebote zu begleiten. Damit wollen wir kritisches Denken wie emanzipatorisches Handeln anregen und mittels politischer Bildung befördern. Wir wollen Menschen Mut machen, sich kompetent und selbstbewusst für emanzipatorische, humanistische und demokratisch-sozialistische Anliegen einzusetzen.

Nicht zuletzt wollen wir auf unseren Veranstaltungen auch Gelegenheiten dafür schaffen, dass sich Akteure aus Bewegungen, Gewerkschaften und Parteien mit anderen interessierten Menschen austauschen und gemeinsam lernen. Unser Anspruch ist, Veranstaltungen als Austragungsort von Debatten zwischen unterschiedlichen Strömungen der gesellschaftlichen Linken zu etablieren. Dabei versuchen wir eine inhaltlich ergebnisoffene Lernatmosphäre zu realisieren, die für die Teilnehmenden qualifizierende Diskussions- und Bildungsprozesse ermöglicht.

Die Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg wurde 1996 unter dem Namen Analyse - Kritik - Utopie. Forum für politische Bildung gegründet. Seit 2006 existiert in Hamburg ein Regionalbüro der RLS, das die Arbeit der Landesstiftung unterstützt.


Wir sind Mitglied bei Weiterbildung Hamburg e.V und orientieren an den Qualitätsstandards von Weiterbildung Hamburg. Seit 2011 sind wir von der Landeszentrale für politische Bildung als Träger politischer Bildung in Hamburg anerkannt.

Der RLS steht ein siebenköpfiger Vorstand vor. Mit weiteren Akteuren führt er ehrenamtlich die Arbeit der RLS durch. Ihm gehören an: Hartmut Obens (Vorsitzender), Paula Ayaß (stellvertretende Vorsitzende), Andreas Merkens (geschäftsführendes Vorstandsmitglied) sowie Helene Fuchs, Anette Kruse und Dr. Marcel Bois.


Die Arbeit der RLS Hamburg wird durch einen Beirat begleitet. Weitere Informationen zum Beirat

Die Themenfelder Alternative Ökonomie und soziale Frage, Migration und Partizipation sowie Geschichts- und Erinnerungspolitik bilden den Schwerpunkt unserer Arbeit. In den vergangenen Jahren führten wir u.a. folgende thematischen Reihen durch:

  • „Extrem Unbrauchbar: Wehrhafte Demokratie, Extremismus-Doktrin und Feinde der Demokratie“

  • „Zukunft Statt Herkunft: Migration in Deutschland im 21. Jahrhundert“

  • „Verschwörung? – Verschwörung!“ Verschwörungsmythen und Coronaleugner

  • „Feindbild Feminismus - Angriff auf Geschlechtergerechtigkeit“

  • „Gemeinsam lesen“: Einführungen u.a. zu Gramsci, Arendt, Marx, Poulantzas u.a.

  • „Imperiale Lebensweise. Über unsere Verhältnisse“

Eine ganze Reihe von aktuellen Bildungsprojekten können auf Soundcloud oder unserem YouTube-Kanal nachgehört bzw. -gesehen werden.  Etwas älter sind die Ausgaben der Reihe Hamburger Skripte, die Texte, die im Zusammenhang mit unseren Veranstaltungen entstanden sind, beinhalten.

Förderung politischer Bildung
Der Besuch unserer Veranstaltungen ist oft ohne oder mit sehr geringen Teilnahmebeiträgen möglich und wird nie am fehlenden Geld scheitern. Auch deshalb ist politische Bildung nicht kostenlos. Infolgedessen sind wir trotz öffentlicher Mittel auch auf Spenden angewiesen. Als gemeinnützig anerkannter Verein können wir für Spenden steuermindernde Spendenbescheinigungen ausstellen. Bei der Überweisung bitte „Spende“, Namen und Adresse angeben. Unser Konto bei der Hamburger Volksbank


IBAN DE59 2019 0003 0088 1697 07    |    BIC GENODEF1HH2
 

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