11. August 2023 Diskussion/Vortrag Ciudad Juárez

Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt

Information

Veranstaltungsort

Centro Sociale
Sternstraße 2
20357 Hamburg

Zeit

11.08.2023, 19:30 - 21:30 Uhr

Themenbereiche

Deutsche / Europäische Geschichte, Arbeit / Gewerkschaften, Geschlechterverhältnisse, Soziale Bewegungen / Organisierung, Migration / Flucht, Mexiko / Mittelamerika / Kuba

Zugeordnete Dateien

Ciudad Juárez
CC BY-SA 2.0 Charlie Llewellin

Der Alltag von Ciudad Juárez, im Grenzgebiet zu den USA, ist geprägt von der Ausbeutung in den Weltmarktfabriken, der Macht der Drogenkartelle, der täglichen, viel zu oft tödlichen Gefährdung von Frauen und den Lebensgeschichten all derer, die auf „die andere Seite“ gelangen wollen, auf der Suche nach einem besseren Leben.

Kathrin Zeiske kennt Mexiko seit langem: zuerst den Süden Mexikos, durch die Mitarbeit in einer Migrant:innenherberge in Chiapas, bevor sie sich mit dem Leben und Alltag in der mexikanischen Grenzmetropole Ciudad Juárez auseinandersetzte. Heute lebt sie mehrere Monate des Jahres in dieser Stadt: als freie Journalistin, Autorin und Frauenrechtsaktivistin und organisiert politische Austauschreisen in diese Stadt. In ihrer Freizeit kämpft sie als Miss Kath in der mexikanischen Wrestling-Variante, dem Lucha Libre.
In der Lesung aus ihrem Buch “Ciudad Juárez: Alltag in der gefährlichsten Stadt der Welt“ und im Gespräch über ihre persönlichen Erfahrungen an den unterschiedlichsten Schauplätzen in dieser Stadt, lernen wir die vielschichtige und widersprüchliche Realität dieser Grenzmetropole kennen. Und einen Alltag, der zeigt, wie Menschen auch unter widrigen Umständen ihr Leben in die Hand nehmen und versuchen, eine Stadt für sich und andere lebenswerter zu gestalten.

In Kooperation mit Zapapres e.V.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.

Keine Anmeldung erforderlich!

Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

Telefon: 040 28003705