Wenn es in der Literatur um Armut geht, sind die Wörter Chancengerechtigkeit und soziale Mobilität oft nicht weit. Soziale Klasse wird als Schicksal der Eltern verstanden, dem die schreibenden Kinder durch einen Bildungsaufstieg entkommen können.
Die Schriftsteller Mesut Bayraktar und Olivier David betrachten in ihren Büchern ›Die Lage‹ und ›Von der namenlosen Menge‹ die Gesellschaft vom Standpunkt derer, für die Klasse ein Kontinuum aus Gewalt, Unterdrückung und ein Kampf um Würde und Solidarität bildet.
Moderiert wird die Doppellesung von Moderatorin und Juristin Dîlan Sina Balhan.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ernst-Deutsch-Theater statt, weitere Informationen hier.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
Kontakt
Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg
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