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„In Deutschland wird von Antidiskriminierungsstellen bis zur radikalen Linken ein liberaler Rassismusbegriff vertreten, der vor allem auf Repräsentation, Inklusion und Diversität setzt. Wie Klasse und Rasse zusammenhängen, wird aktuell so gut wie nicht diskutiert“, so die These der Herausgeber:innen des Sammelbandes „Die Diversität der Ausbeutung“. (https://dietzberlin.de/produkt/die-diversitaet-der-ausbeutung/)
Gemeinsam mit der Herausgeberin Eleonora Roldán Mendívil sollen sich verschiedene grundlegende Thesen des Buches erarbeitet werden, um gemeinsam den vorgeschlagenen marxistischen Rassismusbegriff in seiner Komplexität zu erfassen. Worin besteht die Beziehung der oft voneinander getrennten Kategorien von Klasse, Geschlecht und Rassismus? Lässt sich aus der Kritik der Intersektionalitätstheorie ein Weg linker Politik entwickeln, der in Kern antirassistisch ist und aus „Betroffenen“ und „Allys“ wieder Genoss:innen macht?
Eine Veranstaltung der Rosa Luxemburg Stiftung Hambur und Kooperation mit Bildung Jugend Basiskultur e.V.
Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
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