Wir laden Sie herzlich ein, an unserer Diskussionsrunde "Ein Jahrhundert nach dem Vertrag von Lausanne: Analyse und Verletzungen" teilzunehmen!
Der Vertrag von Lausanne, ein Schlüsseldokument der modernen Geschichte, der im Jahr 1923 die Grenzen des neuen türkischen Staates festlegte, wird ein Jahrhundert später immer noch lebhaft diskutiert. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um die langfristigen Auswirkungen und die aktuelle Relevanz dieses historischen Abkommens zu erforschen. Zusammen mit Prof. Hans Lukas Kieser und Prof. Dr. Baskın Oran wollen wir die Bedeutung des Vertrages für die moderne türkische Identität und Außenpolitik analysieren und untersuchen, wie sich Verletzungen des Abkommens auf die regionalen und internationalen Beziehungen der Türkei auswirken. Zudem werden die Konsequenzen des Vertrages für Minderheiten in der Türkei hinterfragt und Fragen hinsichtlich der territorialen Integrität thematisiert. Diese tiefgehende Analyse zielt darauf ab, nicht nur historische Einblicke zu bieten, sondern auch relevante politische und soziale Fragen zu beleuchten, die für das Verständnis der heutigen Türkei und ihrer globalen Rolle wichtig sind.
Diese Veranstaltung ist Bestandteil der Reihe "Türkei im Wandel: Einblicke und Ausblicke". Sie wird in Kooperation mit der Interkulturelle Denkfabrik e.V. durchgeführt und von der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg gefördert.
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